Lagerhallenüberwachung mit LoRaWAN®

Ein praxisrelevantes Einsatzszenario für LoRaWAN ist die Überwachung einer großflächigen Lagerhalle. Die kontinuierliche Überwachung verschiedener Parameter wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit ist entscheidend, um die Qualität nachgelagerter Produktionsprozesse sicherzustellen.

Bei diesem Use Case werden insgesamt 30 batteriebetriebene LoRaWAN-Temperatursensoren im gesamten Hochregallager verteilt. Kabelgebundene Sensoren wären aufgrund der Vielzahl benötigter Leitungen nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch unpraktisch. Die kabellosen Sensoren bieten nicht nur eine einfache Installation, sondern auch maximale Flexibilität bei der optimalen Platzierung. Die regelmäßige Übermittlung des Batteriestatus ermöglicht einen rechtzeitigen Austausch während der routinemäßigen Wartung.

Die erfassten Sensorwerte gelangen über ein LoRaWAN-Gateway zum lokal installierten Netzwerk- und Applikationsserver. Dieser zentralisierte Server ermöglicht die Konvertierung der Daten für die nahtlose Integration in bestehende BUS-Systeme wie BACnet oder Modbus.

Flexibel erweiterbar im laufenden Betrieb: bei Bedarf lässt sich das LoRaWAN-Netzwerk flexibel und ohne Neukonfiguration im laufenden Betrieb erweitern. Das Ergänzen von zusätzlichen Gateways ist unkompliziert möglich. Diese Flexibilität erlaubt auch die Integration von Drittanbieter-Lösungen wie Energiezählern jederzeit. Die bestehende LoRaWAN-Infrastruktur lässt sich einfach und kostengünstig erweitern.

Ein praktisches Beispiel einer LoRaWAN-Lösung, welche in Kombination mit unserem langjährigen Sensorik Know-how, die effiziente Ressourcennutzung möglich macht.